Das Thema SAP S/4 HANA hat die meisten SAP Kunden nicht zuletzt aufgrund der Ankündigung der Einstellung der Pflege von R/3 in 2025 erreicht. Wie The Register aus UK von der SAP User Group Conference berichtet, zögern viele Kunden offenbar den Umstieg heraus. 42% der befragten User geben Kosten als Ursache an, während 34% die Herausforderungen des internen Change Management anführen. Lediglich 13% der befragten Unternehmen würden den Umstieg im nächsten Jahr planen.

Wir haben bereits zahlreiche SAP S/4 HANA Conversion im Rahmen unseres S/4 HANA Legal Navigator vorbereitet und umfassend zugunsten unserer Mandanten ausgestaltet. Daher können wir die grundsätzlichen Bedenken der Kunden nachvollziehen. Dennoch dürfte ein Wechsel für die meisten Unternehmen und Organisationen früher oder später unausweichlich sein.

Abgesehen davon, dass nach Aussage der SAP gewährte Anrechnungen und Rabatte linear bis 2025 kontinuierlich sinken sollen, empfiehlt sich auf jeden Fall eine rechtzeitige Planung der SAP S/4 HANA Strategie. Die Unternehmen sollten zunächst ihr eigenes Status Quo technisch, kaufmännisch und rechtlich analysieren, um bestehende Risiken zu identifizieren und den eigenen Regelungsbedarf abdecken zu können.

SAP S/4 HANA Verträge sollten nicht ohne rechtliche Analyse der Vertragssituation und ein solides Verständnis des Neuvertrages geschlossen werden. In aller Regel besteht ein erheblicher zusätzlicher Regelungsbedarf und es droht ein Compliance-Verstoß durch vorschnelles Akzeptieren von nachteiligen Bedingungen mit hohem Risiko-Faktor.

Sprechen Sie uns daher vor einer Conversion an und wir unterstützen Sie gerne pragmatisch und mit konkreten Handlungs- und Formulierungsvorschlägen. Besuchen Sie auch gerne unseren S/4 HANA Legal Navigator.